stochow, wird entlassen, and bereiset verschiedene Länder weggeschafft • Kommt nach Brünn, und macht großen Aufwand Kömmt abermals nach Wien und von da nach Offenbach 325 Wallfahrten aus Böhmen und Poblen nach Offenbach Frank stirbt 1 Eein Leichenbegängniß Rother Brief Franks erstes Schreiben an die Juden zu Brody, ste zur christlichen Neligion zu bewegen Sendschreiben an alle Juden eben dieses Inhalts christlichen Religion zu bekennen Die Hinterbliebenen Franks gerathen in Geldmangel Über den Charakter der Mitglieder dieser Sekte _eines Wesens in den obern Welten · 325 324 327 327 328 • 329 330 331 384 zur 335 340 340 341 341 342 343 344 Der Mensch kann alles begreifen, wenn er sich selbst betrachtet Das Geistige kann bloß durch Analogie des Körperliz chen erfaßt werden s • 345 In sich selbst findet der Mensch Beispiele zu Allem Der Lehrer muß sich zu seinem Schüter herablassen Gott hat aus Liebe sich auf sich selbst concentrirt Wie die Seele den Menschen regiert, so regiert Gott Der Pöbel verwundert sich über ein Kunstwerk, und der Seite · 359 Nähert der Mensch sich Gott, so nähert sich auch Gott, 360 • 361 dem Menschen Man kann von Gott nichts begreifen, ohne etwas Gött. liches in sich zu haben Man muß gottgefällige Menschen aufsuchen, und ihrem 362 363 Hiervon finden Beispiele sich in der heiligen Schrift = 365 Gespräch des Ref. mit einem Eingeweiheten dieser Sette 367 Man muß Betrachtungen über das schriftliche und münde. liche Geset anstellen ፡ . 368 Gott verhält sich in der Schrift, wie ein kluger Vater in seinem Gespräche mit seinen verständigen Kindern 370 Die Kabbalah ist der Schlüssel zu allen Wissenschaften 370 überlegenheit der Kabbalah über die Philosophie 43372 Gott selbst ist die Belohnung der Tugend Man ist verpflichtet alle Züge der menschlichen Tugend in Gott aufzusuchen Je tugendhafter der Mensch ist, um so mehr kann er Der Glaube ist der Brennpunkt, worin alle Strahlen alle Wege zur Tugend versperrt Das Gebet bestehet in der Vereinigung mit Gott 373 - 374 375 1 *.376 ☐ 377 = 378 verachtet werden Von dem Denken und Handeln des Menschen ist auf das Denken und Handeln Gottes zu schließen Es werden einst noch drei Farben im Regenbogen, so wie noch drei Haupttöne in der Musik entdeckt werden 380 Das Schicksal der Nationen hängt von ihrer Religion ab 380 Beispiel von Ägypten Das Böse kann nur schädlich seyn, wenn zugleich etwas Butes darin liegt Celte Lob der rein chriftlichen Religion ! 38$ Gott befahl das Andenken an den Auszug aus Ägypten 386 8 391 Offenbarung und Gottesdienst kann nicht unter die Fahns der Vernunft gezogen werden Die Vernunft kann oft uns selbst über tägliche Erscheinun gen keinen genügenden Aufschluß geben Die vorzüglichsten Wahrheiten lassen sich weder in Worte noch in andere Formen einschließen 391 - 392 Das einzige Mittel, die heilige Schrift zu begreifen, ist Die meisten Suchenden nehmen alles Unverständliche für wahre Mystik an ፡ 393 395 - 396 Wie in der Optik gibt es auch in der Mystik Mittel, Die Kenntniß durch Mystik verhält sich zur Kenntniß durch die Vernunft, wie der himmlische Regen auf die Pflanzen zur überschwemmenden Begießung ders selben durch Menschenhände Der sich seiner Vernunft überlassende Suchende muß er. liegen, bevor er fein Ziel erreicht ፡ 398 398 ፡ - 399 Andere Hindernisse, die dem Suchenden im Wege stehen 399 Der wahrhaft Suchende muß aus der Gottesquelle schöp, fen, die sich nur fühlen, aber nicht beschreiben läßt 400 Schlußbelehrung des Epistolographen = D Kabbala h. Einleitung. von קבלה er Ausdruc Kabbalah nhap wird von der Nadir Sp abgeleitet, deren Bedeutung mannigfaltig ist. Sie drückt den Begriff ans von annehmen sowohl in physischer (Ester 4, 4) alsauch in mo' alischer Beziehung (Hiob, 2, 10), so wie auch übern men (1. Chronik 21 11; Esra 8, 30); über sich nehmen (Efter. 9, 23) und mehr dergleichen; aber allzeit bloß von Seiten des Empfängers. Ueberlieferung hingegen von Seiten des Gebers wird sowohl in physischer Hinsicht (4. M 31, 5), als auch im Bezug auf das Moralische (eben daselbst 16) in der Schrift durch Massar 100 ausgedrückt. Mirgends aber kommt in der Bibel weder der Ausdruck 700 noch Sap in Beziehung auf eine intel lectuelle oder sonst mündliche Ueberlieferung vor.' Selbst in der Mischna (Trakt. Aboth 1, 1), wo die Rede von ei ner Ueberlieferung des Gesezes ist, heißt es: Moses empfing ap die Thora auf Sinai und übergab sie n7001 dem Josua zc. Auch hier ist keine Erwähnung von einer mündlichen Ueberlieferung. Erst in der Gemarah |