Die Rheinlande von der Schweizer bis zur Holländischen Grenze, Schwarzwald, Vogesen, Haardt, Odenwald, Taunus, Eifel, Siebengebirge, Nahe, Mosel, Lahn, Ahr, Wupper und Ruhr

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K. Baedeker, 1856
 

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Fréquemment cités

Page xxxv - Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher, Und trinkt ihn fröhlich leer. In ganz Europia, Ihr Herren Zecher! Ist solch ein Wein nicht mehr. Er kommt nicht her aus Hungarn noch aus Polen, Noch wo man Franzmänn'sch spricht; Da mag Sankt Veit, der Ritter, Wein sich holen, Wir holen ihn da nicht. Ihn bringt das Vaterland aus seiner Fülle ; Wie wär' er sonst so gut! Wie wär' er sonst so edel, wäre stille Und doch voll Kraft und Mut!
Page 38 - Münzen niedergefallen, so wühlte die Masse in sich selbst gegen den Boden und rang gewaltig um die Stücke, welche zur Erde mochten gekommen sein.
Page 156 - Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her Mit Schwert und Purpurmantel, die Krone von Golde schwer. Das ist der Karl, der Kaiser, der mit gewaltger Hand Vor vielen hundert Iahren geherrscht im deutschen Land. Er ist heraufgestiegen zu Aachen aus der Gruft Und segnet seine Reben und atmet Traubenduft.
Page xxxv - Der Blocksberg ist der lange Herr Philister, Er macht nur Wind wie der; Drum tanzen auch der Kuckuck und sein Küster Auf ihm die Kreuz und Quer.
Page xxxv - Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben; Gesegnet sei der Rhein! Da wachsen sie am Ufer hin und geben Uns diesen Labewein. So trinkt ihn denn und laßt uns alle Wege Uns freun und fröhlich sein! Und wüßten wir wo jemand traurig läge, Wir gäben ihm den Wein.
Page 184 - Hälft in Ruh, Und du, du Menschen-Schifflein dort, Fahr immer, immer zu...
Page ii - Es klingt ein heller Klang, Ein schönes deutsches Wort In jedem Hochgesang Der deutschen Männer fort: Ein alter König hochgeboren, Dem jedes deutsche Herz geschworen. — Wie oft sein Name wiederkehrt, Man hat ihn nie genug gehört. Das ist der heil'ge Rhein, Ein Herrscher, reich begabt, Deß Name schon, wie Wein, Die treue Seele labt.
Page ii - Dem jedes deutsche Herz geschworen, Wie oft sein Name wiederkehrt, Man hat ihn nie genug gehört. Das ist der heil'ge Rhein, Ein Herrscher, reich begabt...
Page 246 - Kunde sandt' aus der grüne Rhein Kein Schwert könnt' ihn besiegen, die Liebe nur allein! Es ward die schärfste Lanze ihm durch das Herz gerannt, Als Hildegund, die Schöne, er Gott vermählet fand! Auf hohem Felsen thät er sich eine Klause baun, Von da zu ihrem Kloster im Rhein hinab zu schaun. Da scholl von grüner Insel der Nonnen Sang empor: Die holde Stimme wähnt
Page 264 - Anordnung und Ausdruck werden selbst Künstler der jetzigen Zeit vortrefflich finden müssen. In Rücksicht des Reichthums an so ausdrucksvollen und doch so vollendet ausgearbeitet großen Köpfen, kann man dieses Gemählde den größten Hervorbringungen von Naphacl vergleichen und an die Seite stellen.

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