Volksbücher, Volume 1O. Wigand, 1838 - 106 pages |
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... Erde zu bestat = ten . Die Ergebenheit und Standhaftigkeit der Gräfin ergriff den Diener so gewaltig , daß er vor Mitleid heftig weinte und zu seinem Herrn ging , dem er die Tugend der edlen Frau aufs Eindringlichste schilderte . Auch ...
... Erde zu bestat = ten . Die Ergebenheit und Standhaftigkeit der Gräfin ergriff den Diener so gewaltig , daß er vor Mitleid heftig weinte und zu seinem Herrn ging , dem er die Tugend der edlen Frau aufs Eindringlichste schilderte . Auch ...
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... Erde am lockersien fand . Sie hatte noch nicht lange gegraben , als sie den noch völlig erhaltenen und kenntlichen Körper ihres unglücklichen Geliebten fand , und dadurch zu der schrecklichen Ueberzeugung von der Wahrhaftigkeit ihres ...
... Erde am lockersien fand . Sie hatte noch nicht lange gegraben , als sie den noch völlig erhaltenen und kenntlichen Körper ihres unglücklichen Geliebten fand , und dadurch zu der schrecklichen Ueberzeugung von der Wahrhaftigkeit ihres ...
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... Erde aus und fanden das Tuch und in ihm den Kopf , den sie an dem noch unversehrten krausen Haar- wuchs für den des Lorenzo erkannten . Sie erschraken gewal- tig , fürchteten , ihre Missethat möchte entdeckt werden und ver- ließen daher ...
... Erde aus und fanden das Tuch und in ihm den Kopf , den sie an dem noch unversehrten krausen Haar- wuchs für den des Lorenzo erkannten . Sie erschraken gewal- tig , fürchteten , ihre Missethat möchte entdeckt werden und ver- ließen daher ...
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... Erde Nicht bin ein großer reicher Mann , Und auch wohl keiner werde . Denn Ehr ' und Reichthum treibt und blåht , Hat mancherlei Gefahren , Und Vielen hat's das Herz verdreht , Die weiland wacker waren . Und all das Geld und all ' das ...
... Erde Nicht bin ein großer reicher Mann , Und auch wohl keiner werde . Denn Ehr ' und Reichthum treibt und blåht , Hat mancherlei Gefahren , Und Vielen hat's das Herz verdreht , Die weiland wacker waren . Und all das Geld und all ' das ...
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... Erde , Und werth darauf vergnügt zu sein ! Drum will ich , bis ich Asche werde , Mich dieser schönen Erde freun ! Lebenspflichten . Von Hölty . Rosen auf den Weg gestreut Und des Harms vergessen ! Eine kurze Spanne Zeit Ward uns ...
... Erde , Und werth darauf vergnügt zu sein ! Drum will ich , bis ich Asche werde , Mich dieser schönen Erde freun ! Lebenspflichten . Von Hölty . Rosen auf den Weg gestreut Und des Harms vergessen ! Eine kurze Spanne Zeit Ward uns ...
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Expressions et termes fréquents
Allgäuer alsbald arme Augen betrübt bitte Bruder Bürgermeister Clemens daher deſſen Diener dieſes dieß edlen Ehre einander Elend endlich Florens fragte Frau Freude freundlich Fürsten Gelbfüßler Geliebten Gemahlin Genoveva Geoffroy gethan gewiß ging gnådiger Golo Gott Graf Grafen von Provence Gråfin Griseldis groß großen habt Hand hast håtte Haus Heiden heiligen Herr Herrn Herz herzlich hieß hörte indeß Jungfrau Kaiser Kaiserin Kind kommen König Dagobert konnte Land lange laß laſſen Leben lich Liebe ließ Magelone Mann Marcebilla Melusina möchte muß Muth Mutter Nacht nahm Norheim Noth Octavianus Peter Pferd Raimund Rath recht Rede rief Riesen Ritter Roß sagte Schiff Schilda Schildbürger Schloß Schwert Seehaas ſei ſein ſeine ſich ſie sieben Schwaben Sohn soll sollte Spiegelschwab Spieß sprach Stadt stand Sultan theuren Thier thun Tochter todt Treue unsern Vater viel Volksbücher ward wåre wåren Weib weiß wieder willen wohl wolle wollte Worten wußte
Fréquemment cités
Page 78 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Page 62 - Trümmern; alles rennet, rettet, flüchtet, taghell ist die Nacht gelichtet; durch der Hände lange Kette um die Wette fliegt der Eimer; hoch im Bogen spritzen Quellen Wasserwogen. Heulend kommt der Sturm geflogen, der die Flamme brausend sucht. Prasselnd in die dürre Frucht fällt sie, in des Speichers Räume, in der Sparren dürre Bäume, und als wollte sie im Wehen mit sich fort der Erde Wucht reißen in gewalt'ger Flucht, wächst sie in des Himmels Höhen riesengroß. Hoffnungslos weicht der...
Page 77 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 68 - Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn; jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Städt
Page 72 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd er in Ketten geboren, Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, Nicht den Mißbrauch rasender Toren; Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, Vor dem freien Menschen erzittert nicht.
Page 66 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Page 57 - O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen! Der ersten Liebe goldne Zeit! Das Auge sieht den Himmel offen: es schwelgt das Herz in Seligkeit. O daß sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe! Wie sich schon die Pfeifen bräunen! Dieses Stäbchen tauch ich ein; sehn wir's überglast erscheinen, wird's zum Gusse zeitig sein.
Page 58 - Denn wo das Strenge mit dem Zarten, Wo Starkes sich und Mildes paarten, Da gibt es einen guten Klang. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu
Page 55 - So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten, Was durch die schwache Kraft entspringt, Den schlechten Mann muß man verachten, Der nie bedacht, was er vollbringt. Das ist's ja, was den Menschen zieret, Und dazu ward ihm der Verstand, Daß er im innern Herzen spüret, Was er erschafft mit seiner Hand.
Page 64 - Kommen brüllend, Die gewohnten Ställe füllend. Schwer herein Schwankt der Wagen, Kornbeladen; Bunt von Farben, Auf den Garben Liegt der Kranz, Und das junge Volk der Schnitter Fliegt zum Tanz.