Volksbücher, Volume 1O. Wigand, 1838 - 106 pages |
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... Weib werdest und ich zweifle nicht , daß Du mir und Deinem Vater gehorchen werdest . Doch habe ich noch eine Frage an Dich , die Du wohl bedenken und mir aufrichtig beant- worten mögest . Wenn wir durch Gottes Gnade vermählt sein werden ...
... Weib werdest und ich zweifle nicht , daß Du mir und Deinem Vater gehorchen werdest . Doch habe ich noch eine Frage an Dich , die Du wohl bedenken und mir aufrichtig beant- worten mögest . Wenn wir durch Gottes Gnade vermählt sein werden ...
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... Weib und eines schlech- ten Bauers Enkeltochter sei , nimmermehr gehorchen würden . Ich will , daß Friede und Eintracht in meinem Lande sei und Du wirst mir gehorsam sein , wie Du versprochen haft . Dieß sage ich Dir , damit Du meines ...
... Weib und eines schlech- ten Bauers Enkeltochter sei , nimmermehr gehorchen würden . Ich will , daß Friede und Eintracht in meinem Lande sei und Du wirst mir gehorsam sein , wie Du versprochen haft . Dieß sage ich Dir , damit Du meines ...
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... Weib abermals einer Versuch- ung zu unterwerfen , und Griseldis kam wider ihr Verhoffen in noch größeres Leid als das erste Mal . Als nämlich der Knabe entwöhnt und bereits zwei Jahr alt geworden war , sprach der Graf zu Griseldis ...
... Weib abermals einer Versuch- ung zu unterwerfen , und Griseldis kam wider ihr Verhoffen in noch größeres Leid als das erste Mal . Als nämlich der Knabe entwöhnt und bereits zwei Jahr alt geworden war , sprach der Graf zu Griseldis ...
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... Weib von ganzem Herzen , und neigten sich mit ihrer Liebe von dem Markgrafen ab . Sie schalten ihn hart wegen seines grausamen Verfahrens und versahen sich selbst wenig Gutes von ihm . Bald verbreitete sich das Gerücht , der Graf liebe ...
... Weib von ganzem Herzen , und neigten sich mit ihrer Liebe von dem Markgrafen ab . Sie schalten ihn hart wegen seines grausamen Verfahrens und versahen sich selbst wenig Gutes von ihm . Bald verbreitete sich das Gerücht , der Graf liebe ...
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... Weib aber ließ sich nicht irre machen und hing an ihrem Gemahl in unerschütterlicher Liebe wie vordem , denn sie wußte , daß das Härteste , was ihr widerfahren könne , derTod sei , den fie für ihres theuren Gatten Glück zu erleiden ...
... Weib aber ließ sich nicht irre machen und hing an ihrem Gemahl in unerschütterlicher Liebe wie vordem , denn sie wußte , daß das Härteste , was ihr widerfahren könne , derTod sei , den fie für ihres theuren Gatten Glück zu erleiden ...
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Fréquemment cités
Page 78 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Page 62 - Trümmern; alles rennet, rettet, flüchtet, taghell ist die Nacht gelichtet; durch der Hände lange Kette um die Wette fliegt der Eimer; hoch im Bogen spritzen Quellen Wasserwogen. Heulend kommt der Sturm geflogen, der die Flamme brausend sucht. Prasselnd in die dürre Frucht fällt sie, in des Speichers Räume, in der Sparren dürre Bäume, und als wollte sie im Wehen mit sich fort der Erde Wucht reißen in gewalt'ger Flucht, wächst sie in des Himmels Höhen riesengroß. Hoffnungslos weicht der...
Page 77 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 68 - Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn; jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Städt
Page 72 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd er in Ketten geboren, Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, Nicht den Mißbrauch rasender Toren; Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, Vor dem freien Menschen erzittert nicht.
Page 66 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Page 57 - O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen! Der ersten Liebe goldne Zeit! Das Auge sieht den Himmel offen: es schwelgt das Herz in Seligkeit. O daß sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe! Wie sich schon die Pfeifen bräunen! Dieses Stäbchen tauch ich ein; sehn wir's überglast erscheinen, wird's zum Gusse zeitig sein.
Page 58 - Denn wo das Strenge mit dem Zarten, Wo Starkes sich und Mildes paarten, Da gibt es einen guten Klang. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu
Page 55 - So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten, Was durch die schwache Kraft entspringt, Den schlechten Mann muß man verachten, Der nie bedacht, was er vollbringt. Das ist's ja, was den Menschen zieret, Und dazu ward ihm der Verstand, Daß er im innern Herzen spüret, Was er erschafft mit seiner Hand.
Page 64 - Kommen brüllend, Die gewohnten Ställe füllend. Schwer herein Schwankt der Wagen, Kornbeladen; Bunt von Farben, Auf den Garben Liegt der Kranz, Und das junge Volk der Schnitter Fliegt zum Tanz.